Fallstudie: Vollständig ausgestattete Absackmaschine, die für die vielfältigen Anforderungen in der Haustierfutterindustrie hergestellt wurde

  Veröffentlicht: 26/11/2020
 Kategorien: Produktneuheiten Projekte

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DIE HERAUSFORDERUNG

Unser Kunde benötigte eine vollautomatische, moderne und hochleistungsfähige Absackmaschine mit allen Funktionen, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen im Tiernahrungssektor gewachsen wäre.

Der Kunde kontaktierte uns, weil er wegen eines erheblichen Wachstums seine Produktionskapazität erweitern musste. Gemeinsam konzipierten wir seine neue Absackanlage.

Produkte und Beutel/Säcke

Als wir dieses neue Projekt zur Verpackung von Heimtiernahrung besprachen, war schnell klar, dass der Kunde eine sehr flexible Lösung benötigte. Wie bei den meisten Herstellern von Heimtiernahrung war die Liste der unterschiedlichen Produkte sehr lang: Mehr als 60 Produkte und verschiedene Trockenfuttergrößen, die in Beutel von 5 bis 20 kg verpackt werden sollten.

Wir analysierten das breite Spektrum von Beuteltypen und -materialien: Laminierte Aluminium-, Polyethylen- und Gewebe-Polypropylenbeutel, die teilweise mit einem Druck oder Schiebeverschluss und teilweise mit Klettverschluss ausgestattet sind, wobei einige, durch den Mund und andere durch den Boden befüllt werden sollten, einschließlich Doppelbodenbeutel.

Die erforderliche Leistung sollte auf die Kapazität des Extruders von 10.000 kg pro Stunde abgestimmt sein.

DIE LÖSUNG

Unsere Empfehlung war die CSA MD-105, eine wirklich vielseitige Lösung, die perfekt für all diese unterschiedlichen Anforderungen geeignet war.

Sie ist mit einem Mehrfach-Leersackmagazin ausgestattet, was bei der Installation eine große Autonomie bietet. Der Kunde wollte, dass die Chargennummer und das Verfallsdatum auf den leeren Beutel gedruckt wird. Wir haben daher eine Thermodruckstation eingebaut, die durch die exakte Stopp-Position des Beutels eine perfekte Kennzeichnung gewährleistet.

Um eine herausragende Präzision bei gleichzeitiger Beibehaltung einer hohen Füllgeschwindigkeit zu gewährleisten, haben wir uns auf ein Doppel-Dosier- und Wiegesystem mit Vibrationsrinne geeinigt.

Wenn ein Beutel mit einem Reiß- oder Klettverschluss versehen ist, der unbeabsichtigt geschlossen wird, hat die Füllöffnung ein besonderes Funktionsmerkmal, durch das der Beutel geöffnet wird, ohne die Oberfläche des Beutels zu beschädigen.

Ein Entlüftungssystem evakuiert die Luft im Beutel vor dem endgültigen Verschließen durch Verschweißen. Als Option haben wir bei der CSA MD 105 eine Station offen gelassen. Zu einem späteren Zeitpunkt können wir dann eine Sonde mit Doppelfunktion einbauen: Diese saugt die Luft aus dem Beutel ab und kann ihn mit einem Inertgas füllen.

Vor dem endgültigen Verschließen des Beutels in der Schweißstation sorgt ein Ausrichtsystem zur Nivellierung der Beutelmündung für eine perfekt positionierte Schweißnaht auf der Oberseite des Beutels mit einem hervorragenden Finish. Die Schweißstation kann bei Bedarf eine Doppelschweißung durchführen.

Dem hygienischen Aspekt wurde durch die Integration eines automatischen Luftreinigungssystems besonders Rechnung getragen. Das Dosier- und Wiegesystem ist zusammen mit dem Anschlusstrichter und der Absacköffnung so ausgelegt, dass es keine Rückhalteflächen gibt, so dass der automatische Luftreinigungszyklus eine perfekte Reinigung aller produktberührenden Teile gewährleistet. Alle PAYPER-Maschinen sind von allen vier Seiten zugänglich, auch vom Schaltschrank aus, was die Wartung und Reinigung sehr einfach macht.

 

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